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Thema: Kommentar: Stimmen zum Heimattag: Stilbruch in Dinkelsbühl
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dieter Mitglied Beiträge: 456 Von:BW Registriert: Mrz 2001
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erstellt am 18.06.2002 um 19:34 Uhr
vielleicht sollte Frau Grasser auch einmal soviel Flexibilität zeigen, und auch an andere denken. Übrigens finde ich, daß sich hier zeigt, daß Frau Grasser nicht fähig ist, auch etwas Neues zu lernen bzw. sie zeigt keine Bereitschaft, Veränderungen zu akzeptieren.Sich gegen unaufhaltbare Veränderungen zu sperren , ist nicht möglich. Ich habe selber auch Orgel in Kirchen gespielt, und kenne die typischen Stimmungen sächsischer Gottesdienste. Traditionen zu pflegen hat nichts mit dem Verneinen von Veränderungen und neuen Impulsen zu tun. Ein System erstickt an sich selber, wenn es keine neuen Impulse und keinen Austausch mir der "Außenwelt" zulässt. Gerade wenn die sächsische Kultur überleben will, mußsie vermehrt den Austausch mit anderen Kulturen suchen, muß sich besser und mit mehr Selbstbewußtsein darstellen. IP: gespeichert |
Guenther Administrator Beiträge: 762 Von:Drabenderhöhe Registriert: Sep 2000
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erstellt am 19.06.2002 um 00:35 Uhr
Meine Meinung zu dem Leserbrief von Frau Grasser http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/1024292532,92051,.html :Ich kann Dieter hier nur zustimmen. Warum freuen sich die alten Siebenbürger Sachsen nicht über diesen Versuch auch mal junge Leute anzusprechen? Genau dieses "am Althergebrachten festhalten" und kein Verständnis aufbringen für Neuerungen kann den Untergang der Siebenbürger Sachsen, oder zumindest des Heimattages, bedeuten. Ich denke es ist wichtig, dass die "Alten" die jungen Siebenbürger Sachsen unterstützen und auch Neuerungen offen und begeistert aufnehmen, immer nur Tradition fordern oder gar mit "uns Alte krempelt Ihr nicht mehr um" zu drohen, ist nicht gerade die feine Methode um Jugendliche anzusprechen... Frau Grasser schreibt: "Sie soll wohl junge Leute in die Kirche bringen, aber ich befürchte, sie vergrault auch noch die Alten." Das wäre schade und würde kein gutes Licht auf die "Alten" werfen. Das Motto des Heimattages lautete "Mit der Jugend in die Zukunft"... "Mit wem auch sonst?" hat irgend jemand passend gefragt... Hoffentlich kann die Jugend auf die Unterstützung der "Alten" hoffen... [Dieser Beitrag wurde von Guenther am 19.06.2002 editiert.] IP: gespeichert | |