erstellt am 23.02.2004 um 13:17 Uhr
Auch auf die Gefahr hin das man mich als Nestbeschmutzer bezeichnet, ich kann nicht anders als dies niederzuschreiben.Ich habe die schlechte Angewohnheit zu einer interessanten Nachricht immer nach andere Quellen im Internet zu suchen. Oft werde ich fündig und ärgerlich wenn ich identische Texte finde und sehe wie schamlos voneinander abgeschrieben wird, ohne auch nur ansatzweise die Quelle zu nennen. (Wäre ja auch schön blöd, dann würde ja jeder sehen das abgeschrieben wurde...)
Es ist einfach schlechter Stil Texte per copy and paste als eigenen Beitrag irgendwo ins Netz zu stellen, und noch schlechterer Stil für eine Zeitung die etwas auf sich hält...
Zitat:
Original erstellt von: Susanne Brandstätter auf ARTE:
"Schachmatt" ist eine Fallstudie amerikanischer und sowjetischer Außenpolitik, von Propaganda und Geheimoperationen: Der Film zeigt, warum die rumänische Revolution notwendig war, damit die USA den Kalten Krieg gewinnen konnten. Eine neue und außergewöhnliche Sichtweise auf das Spiel internationaler politischer Intrigen, einschließlich ihrer Verwicklungen mit der deutschen Wiedervereinigung und dem Untergang des Sowjetreichs.
Als Ceausescu sich weigerte, die Reformwelle, die 1989 durch Osteuropa schwappte, auch in seinem Lande Fuß fassen zu lassen, manövrierte der gnadenlose Diktator sich unweigerlich ins eigene Verderben. Er wusste wenig von Absprachen, die bereits über das Schicksal Europas getroffen worden waren: Obwohl Bush und Gorbatschow ihre eigenen Ziele hatten, mussten sie sich bei diesem Thema einigen.
Doch zuerst war da die "Deutsche Frage". Mitterand und Thatcher hatten eine simple Bedingung gestellt: Erst müssten Ost- und Westeuropa geeint werden, bevor die deutsche Wiedervereinigung stattfinden könnte. Als letzter Hardliner des Warschauer Paktes stand nur noch Ceausescu im Wege ...
Der Dokumentarfilm zeigt im übrigen auch, dass die französischen Geheimdienste und damit auch die französische Außenpolitik steuernd in die Ereignisse der rumänischen Revolution involviert waren.
Quelle: ARTE Geschichte am Mittwochund zum Vergleich die Version der SBZ:
Zitat:
Original erstellt von SBZ:
(...) "Schachmatt" ist eine Fallstudie amerikanischer und sowjetischer Außenpolitik, von Propaganda und Geheimoperationen: Der Film zeigt, warum die rumänische Revolution notwendig war, damit die USA den Kalten Krieg gewinnen konnten. Eine neue und außergewöhnliche Sichtweise auf das Spiel internationaler politischer Intrigen, einschließlich ihrer Verwicklungen mit der deutschen Wiedervereinigung und dem Untergang des Sowjetreichs. Als Ceausescu sich weigerte, die Reformwelle, die 1989 durch Osteuropa schwappte, auch in seinem Lande Fuß fassen zu lassen, manövrierte der gnadenlose Diktator sich unweigerlich ins eigene Verderben. Er wusste wenig von Absprachen, die bereits über das Schicksal Europas getroffen worden waren: Obwohl Bush und Gorbatschow ihre eigenen Ziele hatten, mussten sie sich bei diesem Thema einigen.
Doch zuerst war da die "Deutsche Frage". Mitterand und Thatcher hatten eine simple Bedingung gestellt: Erst müssten Ost- und Westeuropa geeint werden, bevor die deutsche Wiedervereinigung stattfinden könnte. Als letzter Hardliner des Warschauer Paktes stand nur noch Ceausescu im Wege ...
Der Dokumentarfilm zeigt im übrigen auch, dass die französischen Geheimdienste und damit auch die französische Außenpolitik steuernd in die Ereignisse der rumänischen Revolution involviert waren.
Quelle: Veranstaltungen SBZUm den Vorwurf des Abschreibens zu entgehen reicht doch ein einfacher Hinweis: Dieser Text wurde "mit freundlicher Genehmigung" übernommen von Arte. Das man sich diese freundliche Genehmigung vorher einholen muss, versteht sich von selbst.
Etwas mehr Sorgfalt stünde der SBZ gut zu Gesicht, wenn sie glaubwürdig sein möchte.
[Dieser Beitrag wurde von joker am 23.02.2004 editiert.]
[Dieser Beitrag wurde von joker am 23.02.2004 editiert.]
[Dieser Beitrag wurde von joker am 15.03.2004 editiert.]