Vom Frühling beseelt, jeden Tag aufs Neue
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Es sollte eigentlich ein Link sein
Open Stage im Pelkovenschlössl in München
Open Stage im Pelkovenschlössl in München
Philosophengang
Sonne und Maiwind
begleiten mich
durch das keimende Grün
meines Gartens -
Aristoteles
in der Wandelhalle.
Die Arme verschränkt,
es drängeln Gedanken
phantasiereicher Himmel,
entheben mich allem Irdischen ...
Bunt lächeln die Blüten
den Bienen entgegen,
Falter falten die Schwingen
zum Gebet: Seht her, wir leben!
Ich lausche dem Zirpen und Summen,
Zwitschern, Flöten, Brummen -
stürmische Sinfonie des Erwachens,
die Mühsal des Tages verheißend.
Erinnerungen werden wach,
ich spüre, dass ich lebe ...
Umspült von herben Aromen
vergangener Zeiten,
belebt vom süßen Duft
der Gegenwart,
gejagt vom Soll der Zukunft
trete ich wieder ins Haus,
atme den Hauch
vertrauter Umgebung -
Kulissen meines erfüllten Lebens
raunen: „Willkommen!“
Sonne und Maiwind
begleiten mich
durch das keimende Grün
meines Gartens -
Aristoteles
in der Wandelhalle.
Die Arme verschränkt,
es drängeln Gedanken
phantasiereicher Himmel,
entheben mich allem Irdischen ...
Bunt lächeln die Blüten
den Bienen entgegen,
Falter falten die Schwingen
zum Gebet: Seht her, wir leben!
Ich lausche dem Zirpen und Summen,
Zwitschern, Flöten, Brummen -
stürmische Sinfonie des Erwachens,
die Mühsal des Tages verheißend.
Erinnerungen werden wach,
ich spüre, dass ich lebe ...
Umspült von herben Aromen
vergangener Zeiten,
belebt vom süßen Duft
der Gegenwart,
gejagt vom Soll der Zukunft
trete ich wieder ins Haus,
atme den Hauch
vertrauter Umgebung -
Kulissen meines erfüllten Lebens
raunen: „Willkommen!“
Flüstert eine Apfelblüte:
Horch, die Baumrinde erzählt:
was der Regen in der Mitte
jedes Regentropfens hält
hält auch dich und diese Welt
und der Apfel, der noch fällt
in die hungrige Kinderhand
ist ein Pfand und nicht das Geld
nährt wie unser Lebensheld:
Tier und Luft und Wurzelland.
Horch, die Baumrinde erzählt:
was der Regen in der Mitte
jedes Regentropfens hält
hält auch dich und diese Welt
und der Apfel, der noch fällt
in die hungrige Kinderhand
ist ein Pfand und nicht das Geld
nährt wie unser Lebensheld:
Tier und Luft und Wurzelland.
Wehmut
Wellendes Blütenmeer -
das letzte Silber des Löwenzahns
vom Ostwind verweht,
Roter Mohn, Salbei, Bocksbart,
Margeriten, Butterblumen
verneigen sich
in gegenseitiger Achtung,
dazwischen Wiesenhafer, meterhoch,
spitzt sich in die Schäfchen-Wolken ...
Trunken mein Auge
vom flimmernden Spiel der Farben
auf dem Tummelplatz
singender Insekten,
ein duftendes, klingendes Gemälde -
mein Naturgarten.
Versonnen ein letzter Blick -
höhnisch begleitet
das Kreischen des Balkenmähers
den Untergang dieser Pracht -
„Auf Wiedersehen im Frühling!“
Wellendes Blütenmeer -
das letzte Silber des Löwenzahns
vom Ostwind verweht,
Roter Mohn, Salbei, Bocksbart,
Margeriten, Butterblumen
verneigen sich
in gegenseitiger Achtung,
dazwischen Wiesenhafer, meterhoch,
spitzt sich in die Schäfchen-Wolken ...
Trunken mein Auge
vom flimmernden Spiel der Farben
auf dem Tummelplatz
singender Insekten,
ein duftendes, klingendes Gemälde -
mein Naturgarten.
Versonnen ein letzter Blick -
höhnisch begleitet
das Kreischen des Balkenmähers
den Untergang dieser Pracht -
„Auf Wiedersehen im Frühling!“
Liebe Freunde im, am und ums Forum herum,
zu den Pfingstfeiertagen wünsche ich euch allen sonnige Tage, lauen Wind, keinen Regen und gut siebenbürgisches Beiwerk, angesichts dessen sogar Lucculus vor Neid erblassen würde! Ein "Trink, trink, Brüderlein trink, lasse die Sorgen zuhaus ...!" gehört natürlich auch dazu - wenn möglich einen trockenen Kokeltaler aus Seiden oder vom Unterwald.
Und – lasset auch ihr euch von Ideen aus eurem Leben für heitere Geschichtchen im Forum kreativ erhellen!
Herzlichst
euer Kurt H. Binder
zu den Pfingstfeiertagen wünsche ich euch allen sonnige Tage, lauen Wind, keinen Regen und gut siebenbürgisches Beiwerk, angesichts dessen sogar Lucculus vor Neid erblassen würde! Ein "Trink, trink, Brüderlein trink, lasse die Sorgen zuhaus ...!" gehört natürlich auch dazu - wenn möglich einen trockenen Kokeltaler aus Seiden oder vom Unterwald.
Und – lasset auch ihr euch von Ideen aus eurem Leben für heitere Geschichtchen im Forum kreativ erhellen!
Herzlichst
euer Kurt H. Binder
Lieber Kurt,
herzlichen Dank!
auch von meiner Seite
gesegnete Pfingstfesttage!
herzlichen Dank!
auch von meiner Seite
gesegnete Pfingstfesttage!
Abschied vom Mai
(Melodie: „Der Mai ist gekommen")
Der Mai ist gegangen,
der Regen, der blieb aus,
doch Ideen, die kommen
auch ohne Regen aus.
Wenn die Wolken auch wandern
am Himmel unsrer Phantasie,
unsre Juni-Geistesblitze
verdecken sie niieee!!
Es empfiehlt sich, dieses Lied an jedem Juni-Morgen zu singen – A-Moll genügt ;-))) !
Präludium
O sole mio,
du goldene Göttin,
steige höher, steige ...
Berstendes Eis kündet Erwachen,
weicht schüchternem Grün,
schmeichelnder Wärme.
Laue Winde kosen dein Antlitz,
der Atem der Natur,
die niederkommt,
selig ahnend ihre Wiedergeburt
aus dem warmen Schoß
der Erde.
Im Wonnetaumel vereint
Farben, Klänge, Düfte -
die Boten des Erwachens,
eine Sinfonie des Entstehens
neuen, jungen Seins.
Emotionen werden wach,
meine Seele schäumt über,
weitet den Horizont,
die Natur bebt im lustvollen Vorspiel -
empfange, keime,
werde, lebe,
liebe ...
O sole mio,
du goldene Göttin,
steige höher, steige ...
Berstendes Eis kündet Erwachen,
weicht schüchternem Grün,
schmeichelnder Wärme.
Laue Winde kosen dein Antlitz,
der Atem der Natur,
die niederkommt,
selig ahnend ihre Wiedergeburt
aus dem warmen Schoß
der Erde.
Im Wonnetaumel vereint
Farben, Klänge, Düfte -
die Boten des Erwachens,
eine Sinfonie des Entstehens
neuen, jungen Seins.
Emotionen werden wach,
meine Seele schäumt über,
weitet den Horizont,
die Natur bebt im lustvollen Vorspiel -
empfange, keime,
werde, lebe,
liebe ...
Jeden Tag aufs Neue!!
Eine Einladung!
dazu den Lebensfrühling mitnehmend
was kann da noch schiefgehen?
träume, lebe, liebe
Liebe -
im Flug wie
Lachmöwen
so frei und so frisch
über der tosenden Gischt
tanzend mit
Windlöwen
scheinbar ganz leicht...
Eine Einladung!
dazu den Lebensfrühling mitnehmend
was kann da noch schiefgehen?
träume, lebe, liebe
Liebe -
im Flug wie
Lachmöwen
so frei und so frisch
über der tosenden Gischt
tanzend mit
Windlöwen
scheinbar ganz leicht...
Träume -
Welten im Nebel,
bar jeder Logik,
Entstehen und Vergehen,
das keinen wundert -
substanzlos und vergessen.
Leben -
die Kunst zu existieren,
denkendes Sein,
erhaben über Zweifel
in freier Entfaltung
nach dem Drehbuch der Natur.
Liebe –
das Ziel aller Träume
und Sinn des Lebens;
berauschendes Glück
des Augenblicks
gewährt uns das Morgen.
Welten im Nebel,
bar jeder Logik,
Entstehen und Vergehen,
das keinen wundert -
substanzlos und vergessen.
Leben -
die Kunst zu existieren,
denkendes Sein,
erhaben über Zweifel
in freier Entfaltung
nach dem Drehbuch der Natur.
Liebe –
das Ziel aller Träume
und Sinn des Lebens;
berauschendes Glück
des Augenblicks
gewährt uns das Morgen.
Lieber Kurt
find ich schön
besonders
"nach dem Drehbuch der Natur"
sollten wir uns bewusster richten
find ich schön
besonders
"nach dem Drehbuch der Natur"
sollten wir uns bewusster richten
So schön liebes Maikind und Kurt! Der Frühling neigt sein Haupt dem Sommer zu. Darum noch schnell ein kleines Frühlingsgedicht..
Frühling
Von langem Schlafe sanft geweckt
triebhaft die Natur sich reckt.
Es ist des Frühlings erste Spur
nach winterlicher Kahlrasur.
Viel zu zögernd fasst er Fuß
mit Schneeglöckchen als erstem Gruß.
Während andere auf Tulpen warten
blüht in mir schon der Rosengarten.
Frühling
Von langem Schlafe sanft geweckt
triebhaft die Natur sich reckt.
Es ist des Frühlings erste Spur
nach winterlicher Kahlrasur.
Viel zu zögernd fasst er Fuß
mit Schneeglöckchen als erstem Gruß.
Während andere auf Tulpen warten
blüht in mir schon der Rosengarten.
@Tarimona
Die letzten Zeilen sind Poesie pur! Sagt ein alter Mann, der nicht viel von Poesie versteht.
Die letzten Zeilen sind Poesie pur! Sagt ein alter Mann, der nicht viel von Poesie versteht.
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