Siebenbuerger.de Newsletter
Nr.: 308 | 01.05.2024 | Abonnenten: 5879

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,
der Heimattag der Siebenbürger Sachsen findet in diesem Jahr vom 17. bis 20. Mai unter dem Motto „75 Jahre Gemeinschaft – Mach mit!“ statt. Neben dem 75-jährigen Gründungsjubiläum des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland stehen auch weitere Jahrestage im Fokus: 800 Jahre Goldener Freibrief und 80 Jahre Flucht und Evakuierung der Siebenbürger Sachsen aus Nordsiebenbürgen. Es wird eine Vielzahl an Veranstaltungen geboten, von Ausstellungen und Vorträgen über den Trachtenumzug und die Feierstunde an der Gedenkstätte bis hin zu Sport und Tanz.

Beim Heimattag können Jugendliche viel über die Kultur und die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen erfahren. In unserer aktuellen Umfrage wollen wir von Ihnen wissen, ob Sie schon mal Ihre Kinder oder Enkelkinder nach Dinkelsbühl mitgenommen haben, um ihnen diese Werte nahezubringen.

Wir wünschen Ihnen einen erfüllenden Heimattag und einen angenehmen Aufenthalt in Dinkelsbühl.




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SbZ-Artikel

Attraktives Programm des 74. Heimattags in Dinkelsbühl: Jubiläen, Begegnung und Kulturvielfalt
Pfingsten ist nah. Wieder werden tausende Landsleute nach Dinkelsbühl strömen, wenn der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland zum 74. Heimattag einlädt. Gerade jetzt, in dieser von Krieg und Krisen geprägten Gegenwart, tut es uns gewiss besonders gut, unsere identitätsstiftende Gemeinschaft wieder zu erleben, zumal wir auch guten Grund zum Feiern haben: unser Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland wird 75! Daran anknüpfend lautet das Heimattagsmotto 2024: „75 Jahre Gemeinschaft – Mach mit!“. Noch ein weiteres Jubiläum können wir heuer begehen: 800 Jahre Goldener Freibrief (Andreanum). Zudem gedenken wir der Flucht und Evakuierung der Siebenbürger Sachsen aus Nordsiebenbürgen vor 80 Jahren.

Weitere Artikel:
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Fordern Sie unverbindlich ein kostenloses Probeexemplar der Siebenbürgischen Zeitung (SbZ) an. Die Siebenbürgische Zeitung erscheint 20 Mal im Jahr und wird an Mitglieder des Verbandes geliefert. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.




Buch-Tipps

Identität und Zugehörigkeit: „Wir sind hier für die Stille“ von Dorothee Riese
Judith, Iudita, Iuţi, Iutca – das Mädchen, das Anfang der 1990er Jahre mit seinen Eltern von Deutschland nach Rumänien auswandert, hat viele Namen, ebenso wie das Dorf am Ende zweier Landstraßen in Siebenbürgen, in dem die Familie sich niederlässt: Sarmizegetusa, Valihta, Waldlichten. Der mehrsprachige Ortsname spiegelt die wechselvolle Geschichte der Region so, wie sich an Judiths ebenfalls mehrsprachigen Namen ihre Entwicklung, ihre Identitätsfindung ablesen lässt, von der Dorothee Rieses autobiografisch gefärbter Roman „Wir sind hier für die Stille“ erzählt.

Vom Erinnerungsgepäck zum Wienerwaldgeflüster: Neuer Lyrikband „Im Bann des Wienerwaldes“ des Banater Dichters und Wahlwieners Hans Dama
Der am 30. Juni 1944 im Banater Großsanktnikolaus geborene Hans Dama gehört zu jenen rumäniendeutschen Lyrikern, die (wie Wolf von Aichelburg oder Christian Maurer) zu den „Bewahrenden“ von Reim-, Rhythmus- und Klangwirkungen gehören und die tradierten Muster ihrer Poetik nicht aufzugeben gedachten.




TV-Tipps

Quelle: Pressetexte der Sender

arte, Donnerstag, 2. Mai, 14:15 bis 16:55
Blutholz
Fernsehfilm Deutschland 2022
Vor 40 Jahren hat Hans Schüssler Rumänien verlassen. Die schmerzhaften Erinnerungen an seine alte Heimat und seine Vergangenheit ertränkt er in Alkohol. Doch als Jens Baumann, Manager einer deutschen Holzfirma, spurlos verschwindet, erhält er den Auftrag, nach Kronstadt am Fuße der rumänischen Karpaten zurückzukehren. Als ehemaliger Soldat, der darauf spezialisiert war, Menschen im Ausland aufzuspüren, soll Hans für Aufklärung sorgen.

SWR Fernsehen, Montag, 6. Mai, 11:20 bis 11:50
Eisenbahn-Romantik
Auf Draculas Spuren – Mit dem Zug durch Transsilvanien

Eine Bahn-Reise durch Transsilvanien – oder Siebenbürgen. Ein historischer Schmelztiegel. Ungarn, Deutsche – die Siebenbürger Sachsen –, die österreichisch-ungarische Monarchie sowie Rumänen haben ihre Sprachen und Kulturen eingebracht. Die Zuschauer reisen auf den Spuren des berühmten Vampirs Dracula.

HR-Fernsehen, Mittwoch, 8. Mai, 10:00 bis 10:30
Re: Charterflug für kranke Kinder
Der anderthalb Monate alte, schwerkranke Matthias muss dringend ins Krankenhaus nach Mailand. Er hat einen Herzfehler, der in seiner Heimat Rumänien nicht operiert werden kann. Der Transport in die rettende Klinik wird weder vom Staat noch von Versicherungen übernommen. Die „Kinderluftbrücke“ hilft – aber es bleibt wie immer ein Wettlauf mit der Zeit.

RTLup, Mittwoch, 8. Mai, 22:00 bis 23:40
RTLup, Mittwoch, 15. Mai, 20:15 bis 22:00
Die Unvermittelbaren – Mit Martin Rütter
Im Tierheim Detmold sitzt die sechsjährige Labrador-Hündin Hanna. Die aus Rumänien stammende Hündin ist körperlich in einem sehr schlechten Zustand und anderen Hunden gegenüber ausgesprochen aggressiv. Wird sie trotzdem einen passenden Menschen finden? Anja Plötze entdeckt in Rumänien zwei mutterlose Welpen. Die beiden wirken sehr schwach und bereits nach wenigen Stunden befürchtet die Tierschützerin eine lebensbedrohliche Krankheit.

arte, Montag, 13. Mai, 20:15 bis 22:15
arte, Freitag, 17. Mai, 14:15 bis 16:20
Die 25. Stunde
Spielfilm, Frankreich/Italien, 1967
Johann Moritz, ein unbescholtener Landwirt, wird während des Einmarschs der Wehrmacht in Rumänien von der örtlichen Polizei als Jude denunziert und in ein Arbeitslager verbracht. Dort ist er den täglichen Demütigungen durch die Nazis und deren Rassenwahn ausgesetzt. Als ein Wehrmachtsoffizier vermutet, dass Johann kein Jude ist, sondern Arier, wird er gezwungen, sich der SS anzuschließen, und dient der Nazipropaganda als Vorbild, bis die Amerikaner ihn nach Kriegsende in Gefangenschaft nehmen und ihm den Prozess machen. „Die 25. Stunde“ von Regisseur Henri Verneuil mit Anthony Quinn in der Hauptrolle basiert auf einem 1949 erschienenen Roman von Constantin Virgil Gheorghiu.

VOX, Dienstag, 14. Mai, 20:15 bis 23:15
Sing meinen Song – Das Tauschkonzert
Peter Maffay
Folge 4, Staffel 11
In der elften Staffel von „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ gibt es eine waschechte Premiere. Erstmals in der Geschichte wird ein Special Guest mit nach Südafrika reisen und für einen Abend in das Tauschkonzert eintauchen. Gastgeber Johannes Oerding hat bereits vier Mal einen Tauschabend mit seinen Songs erlebt und tritt seinen Abend in dieser Staffel an Peter Maffay ab.

WDR Fernsehen, Sonntag, 19. Mai, 7:00 bis 7:45
Brahms in Timişoara – Doku
WDR Fernsehen, Sonntag, 19. Mai, 7:45 bis 9:30
Brahms in Timişoara – Konzert
Cristian Măcelaru, Simon Trpčeski und das WDR Sinfonieorchester in der europäischen Kulturhauptstadt
Mit 17 Jahren hat er Rumänien verlassen und sein Glück in den USA und Europa gesucht. Als Geiger und Dirigent machte Cristian Măcelaru schnell Karriere. Er ist heute Chefdirigent des WDR Symphonieorchesters und zugleich Musikdirektor des Orchestre National de France. Jetzt kehrt er zusammen mit seinem Kölner Orchester zurück in die Geburtsstadt Temeswar (rumänisch: Timişoara). Mit dem gefeierten Simon Trpčeski hat Măcelaru sich einen Freund und Weggefährten als Pianisten auserkoren, der das 2. Klavierkonzert von Johannes Brahms interpretiert.

BR Fernsehen, Montag, 27. Mai, 19:00 bis 19:30
Unkraut
Das Umweltmagazin

Naturfilmer Jan Haft und sein Team machen sich auf die Suche nach dem Orangeroten Heufalter. Auf ihrer Reise von Bayern über Österreich nach Rumänien wird klar, was den Falter bedrängt: Artenreiche, wenig gedüngte Weiden, gibt es kaum mehr. Anders in Rumänien: Im transsylvanischen Hügelland finden die Naturfilmer nicht nur märchenhafte Landschaften vor, sondern auch die letzten Exemplare des Heufalters.




Mediathek-Tipp

Das Erste vom 22. April
Bärenalarm in Transsilvanien
In keinem anderen Land Europas leben mehr Bären als in Rumänien. Es sind wohl mehr als 6000 Exemplare! Besonders in Transsilvanien kommen sie den Menschen oft gefährlich nahe. Das führt unweigerlich zu Konflikten.




Interview

Interview mit dem Künstler Radu-Anton Maier zu seinem 90. Geburtstag / Von Hans-Werner Schuster
Der am 28. April 1934 in Klausenburg geborene Radu-Anton Maier ist einer der bedeutendsten siebenbürgisch-sächsischen Künstler und eine „Koryphäe der ‚explosiven Generation‘“ Rumäniens. Als Maler und Grafiker hat er sich nach der 1967 erfolgten Ausreise auch in Deutschland und international einen Namen gemacht. Der vielfach Geehrte hat in Fürstenfeldbruck, wo er auch lebt, 2010 die Galerie RADUART eröffnet, in der er wiederholt Künstler aus Siebenbürgen ausstellt. Er betreibt sie gemeinsam mit seiner Gattin Svetlana Maier.




Pressespiegel

Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien vom 29. April
OECD bemängelt Zustände in Justiz: Schritte gegen systemische Korruption wirken nicht

Hermannstädter Zeitung vom 26. April
John Malkovich und Mikhail Baryshnikov: Höhepunkte des 31. Internationalen Theaterfestivals auf einen Blick

BdV vom 25. April
Erinnerung nicht einfach „wegstreichen“: CDU-Chef Friedrich Merz kritisiert Regierung und dankt den Vertriebenen

n-tv vom 23. April
Klage von Holocaust-Überlebenden: Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt Rumänien

Spiegel vom 22. April
Der Eheknast von Birthälm
In einer rumänischen Gemeinde soll es nur zu einer einzigen Scheidung in 300 Jahren gekommen sein.

Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien vom 21. April
„Eine großartige Geste Rumäniens“
Zum ersten deutsch-rumänischen Freundschaftstag am morgigen Sonntag: Ein Gespräch mit dem Abgeordneten der deutschen Minderheit, Ovidiu Ganţ, und dem deutschen Botschafter, Dr. Peer Gebauer.

Neue Zürcher Zeitung vom 19. April
Rumäniens Rechtspopulisten gehen mit dem Lügendetektor auf Stimmenfang

Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien vom 17. April
Feindliche Geheimdienste aktiv in Rumänien / CSAT-Bericht über Risikolage in Kriegskontext

Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien vom 12. April
Mircea Geoană: „Dieses ‚Erdbeben‘ hat uns viele Chancen eröffnet“
AHK-Debatte über Rumäniens Rolle für Europa vor geopolitischen Veränderungen und einer industriellen Revolution.

Hermannstädter Zeitung vom 12. April
Astrid Fodor Bürgermeisterin des Jahres

Spiegel vom 10. April
Ärger bei Heimatvertriebenen: „Deutsche“ aus Institutsname gestrichen – Bayern kündigt Widerstand an

Tagesspiegel vom 6. April
Scholz in Bukarest: „Nur Militärhilfe für Ukraine bringt Putin zum Einlenken“




Diskussionen

Allgemeines Forum:
Soziale und rechtliche Integration:
Lachen uch Nodinken:




Soziale Medien

Auf Facebook gab es einen siebenbürgischen Teller aus Argentinien und Szekler-Kuchen. Auf TikTok ging das Lied „Lebt wohl geliebte Eltern“ viral.




Leserecho

Kommentar von rolandsky zu
H E I M A T – ohne Grenzen, grenzenlos? Gedanken zum Heimatbegriff in wirren Zeiten
Die kurze Einlassung des Autors bezüglich der Beheimatung in der Sprache, also dem Siebenbürgisch-Sächsischen, halte ich für besonders relevant.
Dazu zwei Gedanken: weiterlesen…

Weitere SbZ-Artikel mit Kommentaren:





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